Die polnische Reportage

Goethe Institut. „In dieser merkwürdigen Weltgegend namens Mitteleuropa ist es üblich geworden, Maler, Bildhauerinnen, Regisseure, Schriftstellerinnen und Musiker als junge Künstler zu bezeichnen, die nicht selten an der Schwelle zum 40. Lebensjahr stehen oder sie sogar bereits überschritten haben. Erst dann werden sie hör- und sichtbar, erst dann werden sie gelesen und kommentiert. Dieses Phänomen betrifft in besonderem Maße solche Autoren, die man früher Reporter oder Reportageautoren nannte, während man heute eher von Schöpfern der Faktenliteratur oder ganz direkt, ohne Umschweife von Dokumentarschriftstellern spricht.
[vollst. Artikel des Goethe-Institutes zum Thema „Polnische Literatur“]

Dieser Beitrag wurde unter 2010, Festival-Infos 2010 veröffentlicht. Setzen Sie ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert